Taufe in Leibnitz
5. Januar 2020Vorsteherwechsel in Leibnitz und Graz
17. Mai 2020Ökumenischer Wortgottesdienst in Leibnitz
23.01.2020 / Leibnitz
Von 18. bis 25. Jänner hat die internationale "Gebetswoche für die Einheit der Christen" stattgefunden. Während der Gebetswoche kommen weltweit Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Christenheit zu beten.
So auch in der Südsteiermark in Leibnitz. Bei einem ökumenischen Wortgottesdienst waren wir mit anderen christlichen Kirchen zu Gast in der evangelischen Kirche Leibnitz.
Gemeinsam mit Vertreter von fünf Kirchen, Dr. Marianne Pratl-Zebinger (evang.), Herrn Mag. Anton Neger (kath.), Ines Tobisch (altkath.), Lokalpastor Frank Moritz-Jauk (evang.-methodistisch) und Reiner Hasenauer (neuapost.) wurde der Wortgottesdienst durchgeführt.
Inhaltlich ist die Gebetswoche heuer besonders Flucht und Migration gewidmet. Das internationale Leitthema der Woche ist dem biblischen Buch der Apostelgeschichte entnommen: "Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich". Es bezieht sich darauf, wie der Apostel Paulus und seine Mitreisenden Schiffbruch auf Malta erleiden. Die Schiffbrüchigen werden von der einheimischen Bevölkerung gastfreundlich aufgenommen und versorgt.
Die Texte für die Gebetswoche kommen heuer dementsprechend aus Malta. Die römisch-katholische Bischofskonferenz hat sie in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Malta erarbeitet. Die maltesischen Christen sehen in dieser Geschichte die Wurzeln des christlichen Glaubens und der christlichen Gemeinde auf ihrer Insel.
Das Beispiel aus der Apostelgeschichte mache deutlich, "wie aus einer zufälligen Begegnung Gemeinschaft entstehen kann", heißt es und weiter: "Gemeinschaft über Grenzen hinweg mindert Not." Die Kirchen würden sich in der Pflicht sehen, solche Gemeinschaft zu fördern. Dies werde ihnen umso mehr gelingen, je mehr sie auch untereinander Gemeinschaft pflegen und Versöhnung suchen.
Die Einheit der Christen sei kein Selbstzweck, sondern sie sei besonders für den Notleidenden, Hilfsbedürftigen und Fremden offen. "Unsere Einheit als Christen wird nicht nur dadurch entdeckt, dass wir einander Gastfreundschaft gewähren, so wichtig dies ist, sondern auch durch liebevolle Begegnungen mit denen, die unsere Sprache, unsere Kultur oder unseren Glauben nicht teilen."
Von 18. bis 25. Jänner hat die internationale "Gebetswoche für die Einheit der Christen" stattgefunden. Während der Gebetswoche kommen weltweit Christen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammen, um gemeinsam für die Einheit der Christenheit zu beten.
So auch in der Südsteiermark in Leibnitz. Bei einem ökumenischen Wortgottesdienst waren wir mit anderen christlichen Kirchen zu Gast in der evangelischen Kirche Leibnitz.
Gemeinsam mit Vertreter von fünf Kirchen, Dr. Marianne Pratl-Zebinger (evang.), Herrn Mag. Anton Neger (kath.), Ines Tobisch (altkath.), Lokalpastor Frank Moritz-Jauk (evang.-methodistisch) und Reiner Hasenauer (neuapost.) wurde der Wortgottesdienst durchgeführt.
Inhaltlich ist die Gebetswoche heuer besonders Flucht und Migration gewidmet. Das internationale Leitthema der Woche ist dem biblischen Buch der Apostelgeschichte entnommen: "Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich". Es bezieht sich darauf, wie der Apostel Paulus und seine Mitreisenden Schiffbruch auf Malta erleiden. Die Schiffbrüchigen werden von der einheimischen Bevölkerung gastfreundlich aufgenommen und versorgt.
Die Texte für die Gebetswoche kommen heuer dementsprechend aus Malta. Die römisch-katholische Bischofskonferenz hat sie in Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Malta erarbeitet. Die maltesischen Christen sehen in dieser Geschichte die Wurzeln des christlichen Glaubens und der christlichen Gemeinde auf ihrer Insel.
Das Beispiel aus der Apostelgeschichte mache deutlich, "wie aus einer zufälligen Begegnung Gemeinschaft entstehen kann", heißt es und weiter: "Gemeinschaft über Grenzen hinweg mindert Not." Die Kirchen würden sich in der Pflicht sehen, solche Gemeinschaft zu fördern. Dies werde ihnen umso mehr gelingen, je mehr sie auch untereinander Gemeinschaft pflegen und Versöhnung suchen.
Die Einheit der Christen sei kein Selbstzweck, sondern sie sei besonders für den Notleidenden, Hilfsbedürftigen und Fremden offen. "Unsere Einheit als Christen wird nicht nur dadurch entdeckt, dass wir einander Gastfreundschaft gewähren, so wichtig dies ist, sondern auch durch liebevolle Begegnungen mit denen, die unsere Sprache, unsere Kultur oder unseren Glauben nicht teilen."