Ökumenischer Gottesdienst im Kapuzinerkloster, Leibnitz
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20. August 2023Erster Bezirksgottesdienst in Leibnitz
23.07.2023 / Steiermark Leibnitz
Erster Bezirksgottesdienst in Leibnitz, Südsteiermark
Als Grundlage für den Gottesdienst wurde der Bibelvers aus Jesaja, Kapitel 52, Vers 7 vorgelesen.
„Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße des Freudenboten, der da Frieden verkündigen, Gutes predigt, Heil verkündigt, der da sagt zu Zion: Dein Gott ist König.
Nach dem Bibelvers sang der Chor das Lied:
Hier ist der Weg den Gott gelegt, aus der Chormappe 27 bez. aus dem Chorbuch 386
Bezirksevangelist Hasenauer begann den Gottesdienst mit Große Freude, dass so viele Geschwister gekommen sind, das viele im Chor mitwirken und in die Gemeinde gekommen sind und dankte herzlich dafür.
Jeden Sonntag dürfen wir eine sichtbare und unsichtbare Gemeinde sein, die auf den Friedensboten Jesu schauen, der auch über seinen persönlichen Berg ging. Heute Morgen will er uns wieder Kraft aus Geist schenken, Frieden und Heil verkündigen und Gutes predigen. Paulus schlägt die Brücke im Römer 10, 15 zum neuen Testament, wo es heißt: „Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt sind mit dem Hinweis auf Jesaja“. Gott ist unser König, der für dich und mich immer da ist. Seit dem Sündenfall lebt der Mensch in Gottferne. Menschen leben im Exil, weil sie keinen Frieden haben. Welche Notwendigkeit ist es in der heutigen Zeit, dass es jemanden gibt, der Frieden verkündigt! Wir brauchen keine Angst zu haben, Jesus ist Sieger, er ist uns gnädig. Der Friede des Auferstanden ist mit uns. Das ist eine Zusage! Erkennen wir den Wert des Friedens, erkennen wir das Gute in seiner Predigt oder sehen wir nur den eigenen Holzweg der schwierig ist, sagt Bez. Ev. Hasenauer? Freudenboten sind nicht nur die Brüder (Schwestern) die das Wort verkündigen im Gottesdienst, sondern jeder einzelne Christ. Auch sie und wir müssen über den eigenen Berg gehen. Das können Berge der Sorgen, der Schmerzen, der Krankheit oder der Probleme sein. Trotzdem kann die gute Botschaft verkündigt werden. Manchmal nimmt man den Sorgenberg oder das Paket wieder mit, mit dem man gekommen ist. Wir wollen ihn heute bei Jesus lassen.
Es ist auch möglich die gute Botschaft zu überbringen ohne Predigt, indem man da ist, begrüßt wird und die Gläubigen willkommen heißt in der Gemeinde, in der Gemeinschaft. Bezirksevangelist Hasenauer sagte auch, dass der Stammapostel in diesem Wort darauf hinwies, uns zu vereinen und dass jeder ein Bote sein möge.
Das Orchester spielte als Zwischenlied aus dem Chorbuch 443: „Wie lieblich ist Zion“
Pr. Thomas Brantner sagte dann in seiner Predigt:
Die Boten Gottes verkünden von diesem himmlischen Zion, von dem im vom Orchester gespielten Lied die Rede ist. Der Priester stellt die Frage, ob diese Gnade, dieser Friede noch wichtig ist für uns und ob wir danach bedürfen? Es gibt viele Menschen, die sich nach Frieden, nach Gnade, nach Liebe sehnen und finden das Gute aus dieser Botschaft nicht. Er wies auch darauf hin, dass Gott uns diese Menschen zeigen möge, die die gute Botschaft suchen und hören wollen. Oft ist es nur ein Wort, dass uns selig macht und wieder Kraft gibt und uns auf den Berg der Seligkeiten führt.
Zum Abschluss sang der Chor das Lied aus der Chormappe 246 bzw. aus dem Chorbuch 266.
Nach dem Gottesdienst umrahmte das Orchester die Geschwister bei der Gemeinschaftspflege.